Der im Juli 2005 wie der Name schon sagt, „Via Nova“ - „neuer Weg“, der in Aigen am Inn entlang geht ist der neue „Jakobsweg“ in Ostbayern. Der "VIA NOVA" ist ein abwechslungsreicher Weg ins 21. Jahrhundert und ist ein Zeichen für Frieden und Hoffnung. Auf dem Weg findet man religiöse Sehenswürdigkeiten, wie Wallfahrtskirchen und Wegkreuze. Es ist ein Ort der Kraft und der Ruhe, der Schönheit und der Geschichten.
Auf dem Pilgerweg findet man den „Sinn des Daseins“ und spürt das „pure Leben“.
Die Via Nova hat kein festgelegtes Ziel, sondern verfügt über zwei Hauptstrecken und einige Nebenwege. Der Weg schneidet einige schon lang bestehende Pilgerwege. Die Route ist eigentlich ein ganzes Netz von Wegen, das sich quer durch die facettenreichen Landschaften von Niederbayern und Oberösterreich schlängelt.
Dreiflüssestadt Passau: Von hier führt der bayerische Teil des Pilgerwanderwegs Via Nova entweder mit einem kleinen Umweg bis Fürstenzell weiter und danach bis Ortenburg oder einfach direkt bis nach Ortenburg. In Fürstenzell, wo Schwefelquellen den Pfad säumen und man den "Dom des Rottals" besichtigen kann, befindet sich in dem Ortsteil Jägerwirth der Moses-Bibelgarten der auf jeden Fall sehenswert ist. Der Garten bietet einheimischen und auswärtigen Besuchern einen Ort der Einkehr, der sinnesreichen Wahrnehmung und der meditativen Besinnung. Der Pilgerweg geht dann weiter über Aldersbach bis Vilshofen an der Donau. Auf dem Weg bis nach Perlesreut kommt man zuerst an Fürstenstein und dann an Tittling vorbei. Danach führt der „Via Nova“ bis Ringelai und Freyung und endet in Mauth/Finsterau. Der Weg läuft dann im Böhmerwald weiter.
Wer nur einen Tag lang pilgern möchte, wandert eben nur 30 Kilometer von Tittling bis nach Vilshofen.
1. Von Bogen nach Ering
2. Von Passau bis nach Lengau
3. Mining nach Dorfbeuern / Michaelbeuern
4. Von Berndorf bis Henndorf
5. Von Perwang bis nach "St. Wolfgang" im Salzkammergut
Die Route startet in Bogen, geht über Deggendorf, führt dann bis zur Gemeinde Aldersbach. Der Heilige Franz von Assisi begleitet mit Stationen aus einem Sonnengesang den Weg nun weiter, ehe sich der Pilger vorbei am Kloster Neustift aufmacht und Ortenburg erreicht. Auf dem Fußweg bis zur Gemeinde Haarbach kann der Pilger "Sorgensteine" aufsammeln, ein Stück mittragen und dann zusammen mit allen Sorgen symbolisch loslassen. Dort kann man dann die Wallfahrtskirche Sammarei besichtigen. Die Routen gehen anschließend über Berndorf bis nach Henndorf und enden im Salzkammergut.
Den Orten entlang des Weges finden Pilger in regelmäßigen Abständen günstige Nachtlager, die für den nötigen Komfort sorgen, sowie Einkehrmöglichkeiten zum Kräfte sammeln.
Die „Via Nova“ ist mehr als nur ein klassischer Pilger- und Wallfahrtsweg. Man kann diesen Fußweg alleine gehen oder in einer Gruppe Gleichgesinnter, die von ausgebildeten Pilgerführern und -führerinnen begleitet und betreut werden.
Redaktioneller Hinweis: Informationen und Bilder wurden zusammengestellt durch die Werbeagentur Putzwerbung, Perlesreut - Tourismus Marketing Bayer. Wald Änderungen und Aktualisierungen des Inhalts können beantragt werden bei der Tourismus-Werbung des Bayerwaldes in Bayern. Für die Richtigkeit des Textes kann keine Gewähr übernommen werden (Red.